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Zusammenfassung: 15 microSDHC-Karten, Benchmarking und Überprüfung

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    microSDHC-Karten für Mobilgeräte

    Schnelle Speicherkarten werden nicht nur in professionellen Geräten wie DSLR-Kameras benötigt, sondern auch in Consumer-Geräten wie Kompaktkameras, Camcordern, MP3-Playern, Handheld-Spielekonsolen und Mobiltelefonen. Diese beschleunigte Aufnahme wird durch die schnell zunehmende Anzahl von Funktionen dieser Geräte verursacht. Je mehr Features, desto höher die Anforderungen an die Speicherkarte. Betrachten Sie beispielsweise die Aufnahme und Wiedergabe von HD-Videos auf einem Smartphone. Für einen ruckelfreien Betrieb sind erhebliche Datenübertragungsgeschwindigkeiten erforderlich. Um über wenige Sekunden lange Videoschnipsel hinauszukommen, muss auch die Speicherkapazität einer Speicherkarte ausreichend groß sein.

    Unter Berücksichtigung dieser Kriterien und Hinzufügung von Kompatibilität, Zuverlässigkeit und Robustheit entwickelt sich die SD-Karte schnell zur Speicherkarte der Wahl, was auch ihren Marktanteil von 80 % erklärt.

    Die physikalisch kleinste Variante der SD-Karte ist die microSD-Karte, die lediglich 11 mm x 15 mm x 1 mm (0,43“ x 0,59“ x 0,04“) misst. Fügen Sie einen Hostadapter hinzu, und eine microSD- oder microSDHC-Karte kann wie eine SDHC-Karte verwendet werden.

    Für diesen Vergleichstest konzentrieren wir uns auf die microSDHC-Unterkategorie des microSD-Formfaktors, die viel größere Kapazitäten und damit mehr Vielseitigkeit bei Multimedia-Anwendungen bietet. Während eine microSD-Karte aufgrund ihres FAT16-Dateisystems bei 2 GB liegt, kann eine microSDHC-Karte je nach Modell bis zu 32 GB auf ihrem FAT32-Dateisystem speichern.

    Wir haben alle großen Speicherkartenhersteller gebeten, Muster ihrer microSDHC-basierten Produkte einzureichen. Wir haben eine große Auswahl an Karten mit Kapazitäten von 4 GB bis 32 GB erhalten und decken damit die gesamte Bandbreite der microSDHC-Spezifikation ab. Wir haben auch viele unterschiedliche Leistungspunkte bemerkt. SD-Karten werden in mehrere Leistungsklassen eingeteilt, die die minimale Aufzeichnungsrate der Karten bezeichnen. Die niedrigste Leistungsklasse, Klasse 2, speichert Daten mit mindestens 2 MB/s. Unsere Testkandidaten starten jedoch bei der Leistungsklasse 4, die eine Worst-Case-Schreibgeschwindigkeit von 4 MB/s aufweist. Karten der Klasse 6 erreichen mindestens 6 MB/s, während Karten der Klasse 10 die Bewertung ein wenig erhöhen und 10 MB/s bei nicht fragmentierten sequentiellen Schreibvorgängen erreichen.

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