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Cooler Master MasterAir MA410P CPU-Kühler im Test: Ein RGB Value Pick

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    Unser Urteil

    Der MA410P bietet eine gute Mischung aus Benutzeranpassung und solider Leistung in einem mittelgroßen Tower-Kühler, insbesondere für Systeme ohne Platz für einen sehr großen Tower-Kühler oder das Budget für ein hochwertiges AIO-Flüssigkeitsmodell mit geschlossenem Kreislauf.

    Zum

    Gute Kühlleistung
    Die RGB-Lüfterbeleuchtung kann in die vierpolige RGB-Unterstützung des Motherboards integriert werden
    Unterstützt die gängigsten CPUs (jedoch nicht Threadripper)

    Gegen

    Premium-Preis gegenüber ähnlichen Quad-Heatpipe-Kühlern

    Merkmale und Spezifikationen

    Cooler Master ist in der PC-Branche für sein umfangreiches Sortiment an Gehäusen, Netzteilen und Hardwarezubehör bekannt, aber sein Name lässt Sie nicht den Kern der Technik und Entwicklung seines historischen Geschäfts vergessen: Kühlung. Damit haben wir den MasterAir MA410P in unseren Labors willkommen geheißen, ein kleineres Geschwistermodell mit Quad-Heatpipe und Einzellüfter des MasterAir MA610.

    Der MA410P zielt direkt auf die schmale Marktgrenze zwischen „Budget“- und „Enthusiasten“-CPU-Luftkühlung. Wie viel Kühlpotenzial können wir also bekommen, ohne die Bank zu sprengen?

    Cooler Master verpackt den MA410P mit dem üblichen Sortiment an Installations- und Montagekomponenten, um die meisten aktuellen AMD- und Intel-CPU-Sockel aufzunehmen, obwohl AMD Threadripper derzeit nicht als nativ unterstützt aufgeführt ist. Unter den bekannten verpackten Komponenten werden die meisten die federbelasteten „Scheren“-Montagearme und eine AMD/Intel-Backplate mit doppeltem Verwendungszweck erkennen. Cooler Master hat auch daran gedacht, eine kleine Spritze seiner Mastergel Pro-Wärmeleitpaste beizufügen, obwohl wir wie bei allen Kühlertests unsere Standard-MX-4-Paste verwenden werden.

    Der MA410P verwendet den 120 x 25 mm MasterFan Air Balance RGB-Lüfter von Cooler Master, um die Luft über den Kühlturm zu bewegen. Wie das „RGB“ vermuten lässt, erhält man 16,7 Millionen mögliche Farben, wenn der Lüfter an ein vierpoliges RGB-fähiges Mainboard oder ein anderes Treibergerät angeschlossen wird. Wenn Ihr System bei diesen Motherboard-Headern etwas knapp wird, hat Cooler Master einen Daumenregler zum Durchlaufen von sieben Farben, fünf verschiedenen Helligkeitsstufen und fünf Farbmustern bereitgestellt, um diesen zusätzlichen Farbtupfer zu liefern. Der MasterFan Air Balance-Lüfter hat eine Nennleistung von 66,7 CFM bei 2000 U/min und wird über einen vierpoligen PWM-Anschluss mit Strom versorgt. Sowohl der Lüfterschwanz als auch die RGB-Verkabelung sind mit schwarzem, geflochtenem Nylon ummantelt.

    Der MasterAir MA410P verwendet sechs Kupfer-Heatpipes mit direktem Kontakt, die sich parallel unter der Aluminium-Montagebasis sammeln. Die gesamte CPU-Kontaktfläche ist mit einer feinkörnigen Linearfräsung versehen, wenn auch nicht ganz hochglanzpoliert, und die Heatpipes mit 6 mm Durchmesser fügen sich nahtlos in den Aluminium-Montageblock ein. Die vier Heatpipes sind paarweise leicht versetzt, damit der Luftstrom vorbeitunneln und die Wärmeableitung innerhalb der Kühlturmlamellen optimieren kann, und die Seiten der Turmlamellen bleiben „offen“, wo einige Kühler integrierte Rippenfalten verwenden, um die Luft direkt hindurchzuleiten der Kühler. Durch dieses Design kann der Luftstrom des MA410P von allen Seiten des Kühlers abgeführt werden.

    Die Aluminium-Montagebasis nutzt ein zentrales Schwenkloch für die „Scheren“-Montagehalterung, damit der Kühler während der Installation und Verwendung stabil bleibt. Die Aluminium-Lüfter bleiben für einen klassischen Heatpipe-Kühler-Look unvollendet. Die obere Lamellenplatte des MasterAir MA410P besteht aus schwarz eloxiertem Aluminium, das mittig mit dem Cooler Master-Logo geprägt ist.

    Da es sich beim Cooler Master MasterAir MA410P um einen Heatpipe-Tower-Kühler von eher normaler Größe handelt, sind Abstände zwischen Mainboard-Komponenten fast kein Thema. Der Kühler sitzt hoch genug und hat schmale Abmessungen, um benachbarte DIMMs und Motherboard-Spannungsregler nicht zu stören. In einer dunklen Umgebung sorgt die RGB-Beleuchtung für einen starken Farbglanz, der nicht überwältigend oder übertrieben ist.

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