Zum Inhalt springen

Razer Blade 14 (2016) Gaming-Laptop im Test

    1650052804

    Unser Urteil

    Das Razer Blade 14 (2016) bietet eine hervorragende Leistung, und obwohl es dünn und leicht ist, besitzt es einige der besten Verarbeitungsqualitäten, die wir bisher gesehen haben. Allerdings ist der Speicherplatz knapp und der Bildschirm ziemlich ungenau, wodurch der saftige Preisaufschlag schwer zu rechtfertigen ist.

    Für

    Bauqualität
    Leistung
    Software

    Gegen

    Farbgenauigkeit
    Graustufengenauigkeit
    Preis

    Einführung und Produkttour

    Razer stellt Gaming-Laptops seit 2013 her, als das ursprüngliche 14-Zoll-Razer Blade vorgestellt wurde. Drei Jahre später bietet Razer immer noch das Razer Blade an, jetzt mit einem Intel-Prozessor der 6. Generation und einer Nvidia-Pascal-GPU. Mal sehen, wie es abschneidet zu seiner Konkurrenz.

    Spezifikationen

    Razer Blade 14 (2016)

    Außen

    Das Design der Razer Blade-Reihe orientiert sich stark an modernen Ultrabooks. Das Razer Blade 14 (2016) ist da keine Ausnahme, aber es hat ein paar Designelemente, die es als Gaming-Laptop auszeichnen. Das Razer Blade 14 beginnt die Tour mit dem Äußeren und verfügt über ein mattschwarzes Aluminiumgehäuse mit einem eleganten, minimalistischen Äußeren. Die Konstruktion des Blade 14 ist unglaublich solide und gibt kaum nach. Auf der Haube befindet sich das Razer-Logo in Grün, das leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist.

    Die Unterseite des Blade 14 hat die gleiche Oberfläche wie der Rest des Gehäuses und hat zwei lange Gummifüße. Es gibt zwei kleine Lüftungsöffnungen, die sowohl den Lufteinlass als auch den Auslass handhaben. Ein so dünnes System mit kleinen Lüftungsöffnungen könnte Probleme bei der Wärmeableitung bedeuten, und es wird interessant sein zu sehen, wie gut sich der Laptop unter Volllast schlägt.

    Genau wie die Ober- und Unterseite ist die Innenseite mit dem gleichen matten Aluminium-Finish versehen. Das Finish ist insgesamt beeindruckend, aber das Razer Blade 14 teilt das gleiche Schicksal wie viele andere Laptops mit Metallkonstruktion: Fingerabdrücke erscheinen mühelos auf der Oberfläche, und es erfordert ständige Aufmerksamkeit, die Oberfläche sauber zu halten.

    Das Scharnier des Razer Blade kann um etwa 135° ausgefahren werden und bietet genau die richtige Steifigkeit, damit das Display reibungslos ausgefahren werden kann, ohne zu wackelig zu sein.

    Sie sollten nicht erwarten, dass Laptop-Lautsprecher Sie umhauen, aber sie sollten angemessen klingen. Das größte Problem, mit dem wir konfrontiert sind, ist die Platzierung der Lautsprecher. Sie werden normalerweise so platziert, dass sie dem Benutzer nicht direkt zugewandt sind. Oft werden sie auf der Unterseite des Gehäuses platziert, was den Klang dämpft.

    Das Blade 14 ist eines der wenigen, das es richtig macht. Die Lautsprecher sind nichts Besonderes, aber da sie an den Enden der Tastatur platziert sind, wird die Klarheit nicht behindert.

    Von rechts beginnend verfügt das Razer Blade 14 über einen Thunderbolt 3 über USB Typ-C-Anschluss, einen SuperSpeed ​​USB 3.0-Anschluss, einen HDMI 2.0-Anschluss und ein Kensington-Schloss. Auf der linken Seite befinden sich zwei zusätzliche SuperSpeed ​​USB 3.0-Anschlüsse und eine kombinierte 3,5-mm-Kopfhörer-/Mikrofonbuchse.

    Anzeige

    Das Blade 14 hat das kleinste Display aller Systeme, die wir bisher getestet haben. Es verfügt über ein mattes 14-Zoll-60-Hz-IPS-Panel mit einer Ausgabe von 1920 x 1080. Die zusätzlichen HDMI 2.0- und Thunderbolt 3-über-USB-Typ-C-Ports ermöglichen externe Displays.

    Eingabegeräte

    Da das Razer einen kleineren Bildschirm hat, ist auch weniger Platz für Eingabegeräte. Die Scissor-Switch-Tastatur hat keinen Nummernblock, aber die Tasten sind gleichmäßig verteilt, was für ein angenehmes Tipperlebnis sorgt. Das einzige Problem, das von einer ansonsten gut verteilten Tastatur ablenkt, sind die halbgroßen Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten.

    Das Trackpad des Razer Blade sitzt direkt mittig unter der Tastatur. Das Trackpad ist nicht anklickbar und seine Textur erinnert an Apples Trackpads. Unnötig zu erwähnen, dass Ihre Finger mit sehr geringem Widerstand über das Trackpad gleiten. Die Links- und Rechtsklick-Tasten befinden sich unter dem Trackpad. Diese Tasten haben einen gedämpften, aber zufriedenstellenden taktilen Klick.

    Innere

    Die Bodenplatte des Razer Blade ist mit 10 kleinen Torx-Schrauben befestigt. Auf der Innenseite finden Sie die beiden Abluftventilatoren. Dazwischen befinden sich links der CPU-Kühlkörper und rechts der deutlich größere GPU-Kühlkörper. Über dem rechten Lüfter befindet sich der M.2-SSD-Steckplatz, links gegenüber der Netzwerkadapter. Ganz oben schließlich befindet sich der 70-Wh-Lithium-Ionen-Akku des Razer. Die Speichersteckplätze befinden sich unter dem Motherboard.

    Software

    Besitzer von Blade 14 haben die Razer Configurator-Software zur Verfügung. Der Konfigurator hat vier grundlegende Registerkarten und eine erweiterte Registerkarte, mit denen Sie Ihr Spielerlebnis anpassen können. Auf der Registerkarte System können Sie verschiedene Profile für die Tastatur, das Trackpad, die Beleuchtung, die Spielmodi und die Stromversorgung des Blade auswählen. Auf der Registerkarte Makro können Sie verschiedene Makroprofile auswählen und neue erstellen. Auf der Registerkarte „Chroma-Apps“ können Spieler verwalten, wie die Beleuchtung der Chroma-Tastatur von bestimmten Spielen und Anwendungen beeinflusst wird.

    Die Registerkarte Stats öffnet Razer Stats, die die Spielstatistiken eines Benutzers verfolgt. Es gibt eine kurze Zusammenfassung von Tastendruck, Tastendruckabstand, Profilwechsel und Makrostatistiken. Die Registerkarte Heatmap zeigt Mausklicks, Mausbewegungen und Tastenanschläge, um zu veranschaulichen, wo Ihre Maus im Spiel am häufigsten verwendet wird und welche Tasten Sie am häufigsten verwenden.

    Sie können den Chroma-Konfigurator über den Unterabschnitt Beleuchtung auf der Registerkarte System öffnen. Hier können Sie die Einstellungen für die Tastaturbeleuchtung wie gewünscht anpassen. Mit bestimmten Profilen wie „WASD“ und „FN-Tasten“ können Sie festlegen, welche Tasten beleuchtet werden, getrennt von den bereits durch die unten aufgeführten Beleuchtungseffekte beleuchteten. Sie können Farben, Effekte und Effektdauer nach Belieben bearbeiten. Die Chroma-Tastatur hat Zugriff auf das RGB-Spektrum, sodass Sie praktisch jede mögliche Farbgebung erstellen können.

    Zu den Lichteffekten gehören Atmen, Feuer, Reaktiv, Welligkeit, Spektrumwechsel, Sternenlicht, Statik und Welle. „Atmen“ hebt und senkt die Hintergrundbeleuchtung. „Feuer“ ändert die Farbe der Hintergrundbeleuchtung in Rot, Orange, Gelb und Weiß; Die einzelnen Tasten flackern ein und aus und erzeugen eine beleuchtete Kaminästhetik. „Reaktiv“ hält die Hintergrundbeleuchtung aus, bis eine Taste betätigt wird; Durch Drücken einer Taste wird eine Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet. „Ripple“ funktioniert ähnlich, außer dass das Drücken einer Taste eine Welle auf der gesamten Tastatur erzeugt, als ob ein Kieselstein in einen Teich fallen würde. „Spectrum Cycling“ schaltet die Tastaturbeleuchtung durch das gesamte RGB-Spektrum. „Starlight“ flackert einzelne Tasten in unterschiedlichen Abständen und mit unterschiedlichen Farben ein und aus. „Statisch“ ist ziemlich selbsterklärend; es hält die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur statisch entsprechend der Farbe Ihrer Wahl. Endlich,

    0 0 votes
    Rating post
    Abonnieren
    Benachrichtige mich bei
    guest
    0 comments
    Inline Feedbacks
    View all comments
    0
    Would love your thoughts, please comment.x