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Core i7-Speicherskalierung: Von DDR3-800 bis DDR3-1600

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    Welche RAM-Geschwindigkeit ist am besten für Core i7?

    Laut Intel unterstützt der Core i7-Prozessor offiziell nur DDR3-1066-Speicher, aber tatsächlich kann die Familie Speichergeschwindigkeiten von DDR3-800 bis DDR3-1600 ausführen. Noch mehr Takt (in Höhe von 2.133 MT/s, wie aus unserem Core i7-975-Test hervorgeht) ist durch Übertaktung und mit zusätzlicher Spannung möglich, wovon Intel abrät, um Schäden am Speichercontroller des Core i7 zu vermeiden. Aber welche Geschwindigkeit ist die beste? Macht es Sinn, in teures Hochgeschwindigkeits-RAM zu investieren?

    Während wir in der i7-975-Story einige Zahlen zur Speicherskalierung durchführten, hatten wir nur Zeit, die Bandbreite und eine reale datenintensive Metrik (MainConcept) zu testen. Da wir daran interessiert sind, wie Intels schnellste CPU vom Gleichgewicht zwischen Durchsatz und Latenz profitiert, führen wir eine umfassendere Benchmark-Suite mit einer Reihe verschiedener Speicherkonfigurationen durch, um mehr Einblick zu erhalten.

    Ein-, Zwei-, Dreikanal

    Die Speicherbandbreite war schon immer ein wichtiger Faktor für die Gesamtleistung der CPU. DDR3 und DDR2, die die dritte und zweite Generation von DDR-Speichern (Double Data Rate) darstellen, werden heute am häufigsten verwendet. Jede neue DDR-Speichergeneration war in der Lage, letztendlich mit höheren Taktraten zu laufen (was neue Speichermodule und Plattformunterstützung erforderte) als ihre Vorgänger, aber es ist auch möglich, die Bandbreite durch Verbreiterung des Datenpfads zu erhöhen. Daher wurde 2002 von AMD und Intel der Dual-Channel-Speicherbetrieb eingeführt, der den Datenpfad von 64 auf 128 Bit verdoppelt. Den nächsten Schritt unternahm Intel Ende 2008, als Triple-Channel-DDR3 mit der Einführung des Core i7-Prozessors auf dem Desktop-Markt eingeführt wurde.

    Cache- und Speicherleistung

    Core i7 (und gleichwertige Xeons) werden jedoch die einzigen Triple-Channel-Produkte in Intels Portfolio bleiben. Kommende Plattformen und Prozessoren werden bei zwei Kanälen bleiben, und das aus gutem Grund. Während Dual-Channel-Speicher vor einigen Jahren einen großen Unterschied gemacht hat, hilft die Erhöhung der Cache-Kapazität dabei, die Auswirkungen unzureichender Speicherbandbreite abzumildern. Das bedeutet, dass der Unterschied zwischen Triple-, Dual- oder sogar Single-Channel-Speicher nicht mehr so ​​groß ist wie noch vor einigen Jahren.

    Dreikanal, sicher. Aber welche Geschwindigkeit und Timings?

    Dank niedriger DDR3-Preise muss man über Speicherkapazität und -konfiguration nicht diskutieren. Für Core i7 muss es ein Triple-Channel-Speicher sein, idealerweise ein 3 x 2 GB DDR3-Speicherkit – diese 6-GB-Kits bieten derzeit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Enthusiasten.

    Wir haben bereits eine gründliche Analyse der Leistungs- und Verhaltensunterschiede von 3 GB vs. 6 GB vs. 12 GB RAM auf einem Core i7-System durchgeführt. Jetzt ist es an der Zeit, sich gängige RAM-Geschwindigkeiten und -Timings unter Verwendung der beliebtesten 6-GB-RAM-Kapazität anzusehen. Welche DDR3-Speicherkonfiguration ist die beste?

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